LUCINA - Magazin zur Traditionellen Lehre der Hebammen- und Entbindungskunst

Seit 2019 erscheint das Fachmagazin LUCINA für Mediziner, Hebammen und alle an der Fachrichtung der Gynäkologie und Geburtshilfe Interessierten. LUCINA gab es bereits von 1802 bis 1811, damals mit dem Namenszusatz „Zeitschrift zur Vervollkommnung der Entbindungskunde“. Herausgegeben wurde sie von dem deutschen Gynäkologen und Hochschullehrer Adam Elias von Siebold (1775 – 1828). Dessen Anliegen bestand darin, sich die Entwicklungen in der Geburtshilfe mit Hilfe von Definitionen zu erschließen, auf diesem Wege geburtshilfliche Regeln zu erfassen und darüber die Anleitung zu selbstständigem Denken und Entscheiden zu erfahren; das war die von Siebold angestrebte Kunst.

Die heutige LUCINA stellt sich bewusst in die Tradition von Siebold, der mit seinen Schriften praktisch erprobtes geburtshilfliches Wissen weitertragen, erhalten und die fachlichen Kompetenzen von Hebammen und Ärzten fördern wollte. In LUCINA werden Persönlichkeiten vorgestellt, die geburtshilfliche Erkenntnisse vorangetrieben haben und solche, die in der Lage waren methodisch und erkenntnistheoretisch zu diskutieren, um dann ihre Arbeitsprozesse reflektierend zu vermitteln.

Exakte Definitionen, präzise Formulierungen logischer geburtshilflicher Zusammenhänge und verständliche Erläuterungen zu deren Bestimmung sind die wohl wichtigsten Kristallisationspunkte in diesem, auf die Praxis ausgerichteten, Magazin. LUCINA – Magazin zur Traditionellen Lehre der Hebammen- und Entbindungskunst gleicht zunächst einmal die wertvolle Arbeit der Vergangenheit mit neuen Erkenntnissen in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab – und mit der Veröffentlichung fachspezifischer Beiträge und der großartigen Unterstützung kompetenter Autoren soll LUCINA einen Beitrag dazu leisten, empfindliche Lücken in der Wissensvermittlung zu schließen.

Weitere Informationen zu unserem Magazin finden Sie unter: www.lucina-magazin.info

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