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Zyklus
Ort: HamburgNoch bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts hinein wurde der weibliche Zyklus allein an dem Menstruationsverlauf bewertet. Dies geht zurück bis zu Galenos von Pergamon (128 - 216) der in der Menstruation eine Ausschüttung von überflüssigem, fauligem und unreinem Blut zum Erhalt der Gesundheit sah. Verlief dieser Prozess nicht problemlos, dann galt dies als ein Zeichen von Krankheit. Ein grundlegendes Verständnis von den zyklischen ovariellen und uterinen Abläufen während der fruchtbaren Lebensjahre hilft in der Praxis bei der Einordnung von Zyklusstörungen und der Einschätzung möglicher Behandlungswege.
Ana/Lag/Leib
Ort: HamburgEs werden anatomische Kenntnisse und das Erkennen und Verstehen von Abweichungen und Grenzen gesunder funktioneller Anatomie mit den Möglichkeiten der äußeren und inneren Untersuchung geschult. Damit werden anatomische Gegebenheiten für die geburtshilfliche Untersuchungspraxis und zur Vermeidung gefährlicher Situationen funktional in die Anwendung gebracht.
Latenzphase
Ort: AachenIn den Wochen vor Beginn der Geburt kommt es in der seelischen und körperlichen Vorbereitungsphase sowohl bei der Mutter, als auch beim Feten zu mannigfaltigen Veränderungen. Es handelt sich dabei um ein komplexes Geschehen, welches sich aus mehreren Faktoren zusammensetzt, um schließlich in einen spontanen Geburtseintritt zu münden. Ein gesundheitsgemäßer Geburtsverlauf kann durch gute Vorbereitung auf die Geburt maßgeblich beeinflusst werden. Hilfreich für die Umsetzung dieser Zielsetzung ist die Reflexion und Vertiefung des Verständnisses über die Ursachen des Geburtsbeginns.
Latenzphase
Ort: ZürichIn den Wochen vor Beginn der Geburt kommt es in der seelischen und körperlichen Vorbereitungsphase sowohl bei der Mutter, als auch beim Feten zu mannigfaltigen Veränderungen. Es handelt sich dabei um ein komplexes Geschehen, welches sich aus mehreren Faktoren zusammensetzt, um schließlich in einen spontanen Geburtseintritt zu münden. Ein gesundheitsgemäßer Geburtsverlauf kann durch gute Vorbereitung auf die Geburt maßgeblich beeinflusst werden. Hilfreich für die Umsetzung dieser Zielsetzung ist die Reflexion und Vertiefung des Verständnisses über die Ursachen des Geburtsbeginns.
Geburtsleitung
Ort: AachenMehr als die Hälfte aller Kaiserschnittentbindungen haben ihre Indikation in Geburtsstillstand oder Auffälligkeiten in der fetalen Überwachung. Durch fehlende oder falsche Anleitung der Gebärenden während des Geburtsverlaufs kann es darüber hinaus zu dauerhaften Beeinträchtigung der Gesundheit der jungen Mutter kommen. Kundige Hebammenbetreuung versteht es, dazu beizutragen diese Gefahr zu vermeiden und so ihren Beitrag zu leisten, Notfallsituationen in der geburtshilflichen Versorgung zu verringern oder sogar ganz zu vermeiden.
Geburtsleitung
Ort: ZürichMehr als die Hälfte aller Kaiserschnittentbindungen haben ihre Indikation in Geburtsstillstand oder Auffälligkeiten in der fetalen Überwachung. Durch fehlende oder falsche Anleitung der Gebärenden während des Geburtsverlaufs kann es darüber hinaus zu dauerhaften Beeinträchtigung der Gesundheit der jungen Mutter kommen. Kundige Hebammenbetreuung versteht es, dazu beizutragen diese Gefahr zu vermeiden und so ihren Beitrag zu leisten, Notfallsituationen in der geburtshilflichen Versorgung zu verringern oder sogar ganz zu vermeiden.
Fetale Überwachung
Ort: AachenIntrauterine Sauerstoffmangelzustände können zu gravierenden gesundheitlichen Problemen im späteren Leben führen und postnatale Therapien können solche Schäden zumeist nicht vollständig kompensieren. Um die Geburt so zu leiten, dass es zu keiner Fehlversorgung von Mutter und Kind kommt, ist die richtige Interpretation der aufgezeichneten fetalen Herzfrequenz und Wehentätigkeit ein Baustein um den intrauterinen neurovegetativen Zustand des Feten zu erfassen. Wenn unter der Geburt schwergradige intrauterine Sauerstoffmangelzustände abgewartet werden, ist bereits eine fetale Fehlanpassung auch auf funktionellem Niveau des autonomen Nervensystems eingetreten und ein die Mutter und ihr Kind schonender Entbindungsweg verlassen worden. Gute Kenntnisse über das Verhalten der fetalen Herzfrequenz tragen daher bei frühzeitiger Erkennung beginnender vitaler Probleme des Feten zur Planung einer schonenden Entbindung bei.
Besondere Geburten
Ort: AachenMehrlinge, Beckenendlage, und Frühgeburten stellen besondere Anforderungen an die Geburtsleitung und die zielgerichtete Aufgabenverteilung aller an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen. Weil die Häufigkeit von Zwillingsschwangerschaften in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat und es im Vergleich zu Einlings Schwangerschaften hier viel häufiger zu komplizierten Verläufen kommt, zeigt das geburtshilfliche Ergebnis bei besonderen Geburten schnell, ob die Regeln der Geburtsleitung zur Vermeidung gefährlicher Situationen, beherrscht werden, oder nicht. Es erfolgt im Kontext dieser Herausforderung eine kritische Betrachtung unterschiedlicher Gebärpositionen als auch des Ablaufs der gründlichen Befunderhebung, Dokumentation und Massnahmenplanung.
Prognosestellung
Ort: LinzBis Mitte des 20.Jahrhunderts leitete eine Hebamme die Geburt meist alleine im Haus der Gebärenden. Sie kannte die sicheren Zeichen für das sich ankündigende Ende der Schwangerschaft und unterschied diese Zeichen von den Zeichen für den tatsächlichen Geburtsbeginn. Hatte die Geburt sicher begonnen, führte sie zur Bestätigung ihrer Annahme in der Regel lediglich eine einzige vaginale Untersuchung durch, nachdem die Schwangere sie zu sich gerufen hatte. Danach traf sie alle nötigen Vorkehrungen für die Geburt. Sie schickte, wenn nötig, frühzeitig nach unterstützender ärztlicher Hilfe oder traf sämtliche Vorbereitungen für ihre alleinige Geburtsleitung.
Besondere Geburten
Ort: ZürichMehrlinge, Beckenendlage, und Frühgeburten stellen besondere Anforderungen an die Geburtsleitung und die zielgerichtete Aufgabenverteilung aller an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen. Weil die Häufigkeit von Zwillingsschwangerschaften in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat und es im Vergleich zu Einlings Schwangerschaften hier viel häufiger zu komplizierten Verläufen kommt, zeigt das geburtshilfliche Ergebnis bei besonderen Geburten schnell, ob die Regeln der Geburtsleitung zur Vermeidung gefährlicher Situationen, beherrscht werden, oder nicht. Es erfolgt im Kontext dieser Herausforderung eine kritische Betrachtung unterschiedlicher Gebärpositionen als auch des Ablaufs der gründlichen Befunderhebung, Dokumentation und Massnahmenplanung.
Fetale Überwachung
Ort: ZürichAls einfache und schmerzlose Untersuchung gehört die Überwachung mittels CTG oder Dopton zum nicht-invasiven Standard um Notfall- oder Gefahrenzustände des Ungeborenen festzustellen und zu kontrollieren. Da das fetale Herz innerhalb des Uterus liegt, ist eine direkte Erfassung der fetalen Herzfrequenz nicht möglich und das CTG selbst weist starke Qualitätseinschränkungen auf, dennoch wird es heutzutage als alleinige Auswertung für eine fetale Zustandsbestimmung herangezogen. Fetale Bewegungen und Verhaltenszustände werden untersucht, um den intrauterinen fetalen Herzrhythmus keiner Fehlinterpretation zu unterwerfen.
Auflage und Wickel
Ort: LinzPhysikalische Wasseranwendungen haben eine lange Traditionen in der Frauenheilkunde. Wickel werden um einen Körperteil gebunden, Auflagen auf einen Körperteil aufgelegt und fixiert. Dadurch lässt sich Wärme zuführen oder auch entziehen, die Durchblutung wird beeinflusst und über den Haut Sinn können tiefgreifende Wirkungen erzielt werden. Es werden praktische Möglichkeiten zum Erhalt der Frauengesundheit eröffnet und durch angeleitete Auseinandersetzung eine Reflexion mit der eigenen Arbeitsweise ermöglicht.
Wehenlehre
Ort: LinzDer Umgang mit der wehenden Frau gehört zum Arbeitsalltag der meisten Hebamme. Die Wehen – Beobachtung und Palpation ist aber nach wie vor ein wichtiges und, wenn sie beherrscht wird, sehr sicheres Instrument um nicht nur regelwidrige von regelrechten Verläufen in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett zu unterscheiden, sie gibt der Hebamme auch die nötige Information zur Uteruspflege. Durch gezielte und persönliche Wehen-Beobachtung kann die Hebamme zudem zahlreiche Informationen für ihre Geburtsleitung erfassen, die weit über das hinaus gehen, was Geräte übermitteln können. Das Seminar lehrt, wie die taktile Wehen-Beurteilung mit der äußeren und inneren Untersuchung abzugleichen ist und sich daraus handlungsleitende Hinweise für eine ganzheitliche Betreuung ergeben können.
Latenzphase
Ort: NürnbergIn den Wochen vor Beginn der Geburt kommt es in der seelischen und körperlichen Vorbereitungsphase sowohl bei der Mutter, als auch beim Feten zu mannigfaltigen Veränderungen. Es handelt sich dabei um ein komplexes Geschehen, welches sich aus mehreren Faktoren zusammensetzt, um schließlich in einen spontanen Geburtseintritt zu münden. Ein gesundheitsgemäßer Geburtsverlauf kann durch gute Vorbereitung auf die Geburt maßgeblich beeinflusst werden. Hilfreich für die Umsetzung dieser Zielsetzung ist die Reflexion und Vertiefung des Verständnisses über die Ursachen des Geburtsbeginns.
Auflage und Wickel
Ort: ZürichPhysikalische Wasseranwendungen haben eine lange Traditionen in der Frauenheilkunde. Wickel werden um einen Körperteil gebunden, Auflagen auf einen Körperteil aufgelegt und fixiert. Dadurch lässt sich Wärme zuführen oder auch entziehen, die Durchblutung wird beeinflusst und über den Haut Sinn können tiefgreifende Wirkungen erzielt werden. Es werden praktische Möglichkeiten zum Erhalt der Frauengesundheit eröffnet und durch angeleitete Auseinandersetzung eine Reflexion mit der eigenen Arbeitsweise ermöglicht.
Wochenbett
Ort: ZürichMit der Geburt des Kindes beginnt die Wochenbettpflege. Der gründliche Kenntniserwerb über alle Vorgänge und körperlichen Veränderungen der Wöchnerin und ihres Kindes machen eine gewissenhafte Wochenbettpflege durch die Hebamme erst möglich. Die Anforderungen an die Tätigkeit und die Verantwortung der Hebamme spiegelt sich in den Regeln für die Pflege der jungen Mutter und ihres Kindes im Wochenbett wieder und das umzusetzen, ist die Voraussetzung zur Dokumentation, zum Erreichen der Pflegeziele und damit ein gesunder Familienbeginn anfangen kann.
Ana/Lag/Leib
Ort: DortmundDie Vertiefung topografischer und funktionaler Anatomiekenntnisse macht das Betrachten, Verstehen und Repetieren der physiologischen anatomischen Verhältnisse und ihrer schwangerschaftsbedingten Veränderungen im gesunden weiblichen Körper möglich. Dies geschieht in drei aufeinander aufbauenden Modulen. Es werden zum einen die anatomischen Gegebenheiten für die geburtshilfliche Untersuchungspraxis und zur Vermeidung gefährlicher Situationen funktional in die Anwendung gebracht und zum anderen die zum Erhalt der Frauengesundheit notwendigen Lagerungen und Hilfestellungen für eine erfolgreiche Geburtsleitung vermittelt. Die gesundheitsgemäße Leibstütze kennenzulernen und durch deren kundige Anwendungen dazu beizutragen, Notfälle in der geburtshilflichen Versorgung zu vermeiden und so gesundheitliche Schäden zu verhindern, runden die Seminarreihe ab.
Latenzphase
Ort: BerlinIn den Wochen vor Beginn der Geburt kommt es in der seelischen und körperlichen Vorbereitungsphase sowohl bei der Mutter, als auch beim Feten zu mannigfaltigen Veränderungen. Es handelt sich dabei um ein komplexes Geschehen, welches sich aus mehreren Faktoren zusammensetzt, um schließlich in einen spontanen Geburtseintritt zu münden. Ein gesundheitsgemäßer Geburtsverlauf kann durch gute Vorbereitung auf die Geburt maßgeblich beeinflusst werden. Hilfreich für die Umsetzung dieser Zielsetzung ist die Reflexion und Vertiefung des Verständnisses über die Ursachen des Geburtsbeginns.
Wochenbett
Ort: InnsbruckMit der Geburt des Kindes beginnt die Wochenbettpflege. Der gründliche Kenntniserwerb über alle Vorgänge und körperlichen Veränderungen der Wöchnerin und ihres Kindes machen eine gewissenhafte Wochenbettpflege durch die Hebamme erst möglich. Die Anforderungen an die Tätigkeit und die Verantwortung der Hebamme spiegelt sich in den Regeln für die Pflege der jungen Mutter und ihres Kindes im Wochenbett wieder und das umzusetzen, ist die Voraussetzung zur Dokumentation, zum Erreichen der Pflegeziele und damit ein gesunder Familienbeginn anfangen kann.
Auflage und Wickel
Ort: NürnbergPhysikalische Wasseranwendungen haben eine lange Traditionen in der Frauenheilkunde. Wickel werden um einen Körperteil gebunden, Auflagen auf einen Körperteil aufgelegt und fixiert. Dadurch lässt sich Wärme zuführen oder auch entziehen, die Durchblutung wird beeinflusst und über den Haut Sinn können tiefgreifende Wirkungen erzielt werden. Es werden praktische Möglichkeiten zum Erhalt der Frauengesundheit eröffnet und durch angeleitete Auseinandersetzung eine Reflexion mit der eigenen Arbeitsweise ermöglicht.
Fetale Überwachung
Ort: LinzIntrauterine Sauerstoffmangelzustände können zu gravierenden gesundheitlichen Problemen im späteren Leben führen und postnatale Therapien können solche Schäden zumeist nicht vollständig kompensieren. Um die Geburt so zu leiten, dass es zu keiner Fehlversorgung von Mutter und Kind kommt, ist die richtige Interpretation der aufgezeichneten fetalen Herzfrequenz und Wehentätigkeit ein Baustein um den intrauterinen neurovegetativen Zustand des Feten zu erfassen. Wenn unter der Geburt schwergradige intrauterine Sauerstoffmangelzustände abgewartet werden, ist bereits eine fetale Fehlanpassung auch auf funktionellem Niveau des autonomen Nervensystems eingetreten und ein die Mutter und ihr Kind schonender Entbindungsweg verlassen worden. Gute Kenntnisse über das Verhalten der fetalen Herzfrequenz tragen daher bei frühzeitiger Erkennung beginnender vitaler Probleme des Feten zur Planung einer schonenden Entbindung bei.
Prognosestellung
Ort: BerlinBis Mitte des 20.Jahrhunderts leitete eine Hebamme die Geburt meist alleine im Haus der Gebärenden. Sie kannte die sicheren Zeichen für das sich ankündigende Ende der Schwangerschaft und unterschied diese Zeichen von den Zeichen für den tatsächlichen Geburtsbeginn. Hatte die Geburt sicher begonnen, führte sie zur Bestätigung ihrer Annahme in der Regel lediglich eine einzige vaginale Untersuchung durch, nachdem die Schwangere sie zu sich gerufen hatte. Danach traf sie alle nötigen Vorkehrungen für die Geburt. Sie schickte, wenn nötig, frühzeitig nach unterstützender ärztlicher Hilfe oder traf sämtliche Vorbereitungen für ihre alleinige Geburtsleitung.
Prognosestellung
Ort: ZürichBis Mitte des 20.Jahrhunderts leitete eine Hebamme die Geburt meist alleine im Haus der Gebärenden. Sie kannte die sicheren Zeichen für das sich ankündigende Ende der Schwangerschaft und unterschied diese Zeichen von den Zeichen für den tatsächlichen Geburtsbeginn. Hatte die Geburt sicher begonnen, führte sie zur Bestätigung ihrer Annahme in der Regel lediglich eine einzige vaginale Untersuchung durch, nachdem die Schwangere sie zu sich gerufen hatte. Danach traf sie alle nötigen Vorkehrungen für die Geburt. Sie schickte, wenn nötig, frühzeitig nach unterstützender ärztlicher Hilfe oder traf sämtliche Vorbereitungen für ihre alleinige Geburtsleitung.
Dammschutz
Ort: ZürichDurch die Medikalisierung und Technisierung in der Geburtshilfe kommt der Technik des Dammschutzes eine immer geringere Bedeutung zu. Durch die Möglichkeit der Versorgung einer Dammverletzung mit geeignetem Nahtmaterial und durch den Einsatz von Antibiotika ist das bewusste Erhalten des Dammes in den Hintergrund gerückt. Für das gesunde Frauenleben ist ein intakter Damm bzw. eine geringere Dammverletzung aber von entscheidender Bedeutung. In der gegenwärtigen Praxis sind die Gründe, um den Damm zu erhalten aufgrund des fehlenden Wissens um die korrekt induzierte Ausführung in den Hintergrund gerückt.
Geburtsleitung
Ort: NürnbergMehr als die Hälfte aller Kaiserschnittentbindungen haben ihre Indikation in Geburtsstillstand oder Auffälligkeiten in der fetalen Überwachung. Durch fehlende oder falsche Anleitung der Gebärenden während des Geburtsverlaufs kann es darüber hinaus zu dauerhaften Beeinträchtigung der Gesundheit der jungen Mutter kommen. Kundige Hebammenbetreuung versteht es, dazu beizutragen diese Gefahr zu vermeiden und so ihren Beitrag zu leisten, Notfallsituationen in der geburtshilflichen Versorgung zu verringern oder sogar ganz zu vermeiden.
Dammschutz
Ort: LinzDurch die Medikalisierung und Technisierung in der Geburtshilfe kommt der Technik des Dammschutzes eine immer geringere Bedeutung zu. Durch die Möglichkeit der Versorgung einer Dammverletzung mit geeignetem Nahtmaterial und durch den Einsatz von Antibiotika ist das bewusste Erhalten des Dammes in den Hintergrund gerückt. Für das gesunde Frauenleben ist ein intakter Damm bzw. eine geringere Dammverletzung aber von entscheidender Bedeutung. In der gegenwärtigen Praxis sind die Gründe, um den Damm zu erhalten aufgrund des fehlenden Wissens um die korrekt induzierte Ausführung in den Hintergrund gerückt.
Geburtsleitung
Ort: BerlinMehr als die Hälfte aller Kaiserschnittentbindungen haben ihre Indikation in Geburtsstillstand oder Auffälligkeiten in der fetalen Überwachung. Durch fehlende oder falsche Anleitung der Gebärenden während des Geburtsverlaufs kann es darüber hinaus zu dauerhaften Beeinträchtigung der Gesundheit der jungen Mutter kommen. Kundige Hebammenbetreuung versteht es, dazu beizutragen diese Gefahr zu vermeiden und so ihren Beitrag zu leisten, Notfallsituationen in der geburtshilflichen Versorgung zu verringern oder sogar ganz zu vermeiden.
Besondere Geburten
Ort: BerlinMehrlinge, Beckenendlage, und Frühgeburten stellen besondere Anforderungen an die Geburtsleitung und die zielgerichtete Aufgabenverteilung aller an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen. Weil die Häufigkeit von Zwillingsschwangerschaften in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat und es im Vergleich zu Einlings Schwangerschaften hier viel häufiger zu komplizierten Verläufen kommt, zeigt das geburtshilfliche Ergebnis bei besonderen Geburten schnell, ob die Regeln der Geburtsleitung zur Vermeidung gefährlicher Situationen, beherrscht werden, oder nicht. Es erfolgt im Kontext dieser Herausforderung eine kritische Betrachtung unterschiedlicher Gebärpositionen als auch des Ablaufs der gründlichen Befunderhebung, Dokumentation und Massnahmenplanung.
Ana/Lag/Leib
Ort: ZürichDie Vertiefung topografischer und funktionaler Anatomiekenntnisse macht das Betrachten, Verstehen und Repetieren der physiologischen anatomischen Verhältnisse und ihrer schwangerschaftsbedingten Veränderungen im gesunden weiblichen Körper möglich. Dies geschieht in drei aufeinander aufbauenden Modulen. Es werden zum einen die anatomischen Gegebenheiten für die geburtshilfliche Untersuchungspraxis und zur Vermeidung gefährlicher Situationen funktional in die Anwendung gebracht und zum anderen die zum Erhalt der Frauengesundheit notwendigen Lagerungen und Hilfestellungen für eine erfolgreiche Geburtsleitung vermittelt. Die gesundheitsgemäße Leibstütze kennenzulernen und durch deren kundige Anwendungen dazu beizutragen, Notfälle in der geburtshilflichen Versorgung zu vermeiden und so gesundheitliche Schäden zu verhindern, runden die Seminarreihe ab.
Besondere Geburten
Ort: NürnbergMehrlinge, Beckenendlage, und Frühgeburten stellen besondere Anforderungen an die Geburtsleitung und die zielgerichtete Aufgabenverteilung aller an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen. Weil die Häufigkeit von Zwillingsschwangerschaften in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat und es im Vergleich zu Einlings Schwangerschaften hier viel häufiger zu komplizierten Verläufen kommt, zeigt das geburtshilfliche Ergebnis bei besonderen Geburten schnell, ob die Regeln der Geburtsleitung zur Vermeidung gefährlicher Situationen, beherrscht werden, oder nicht. Es erfolgt im Kontext dieser Herausforderung eine kritische Betrachtung unterschiedlicher Gebärpositionen als auch des Ablaufs der gründlichen Befunderhebung, Dokumentation und Massnahmenplanung.
Wehenlehre
Ort: BerlinDer Umgang mit der wehenden Frau gehört zum Arbeitsalltag der meisten Hebamme. Die Wehen – Beobachtung und Palpation ist aber nach wie vor ein wichtiges und, wenn sie beherrscht wird, sehr sicheres Instrument um nicht nur regelwidrige von regelrechten Verläufen in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett zu unterscheiden, sie gibt der Hebamme auch die nötige Information zur Uteruspflege. Durch gezielte und persönliche Wehen-Beobachtung kann die Hebamme zudem zahlreiche Informationen für ihre Geburtsleitung erfassen, die weit über das hinaus gehen, was Geräte übermitteln können. Das Seminar lehrt, wie die taktile Wehen-Beurteilung mit der äußeren und inneren Untersuchung abzugleichen ist und sich daraus handlungsleitende Hinweise für eine ganzheitliche Betreuung ergeben können.
Schulterdystokie
Ort: ZürichEine Schulterdystokie zu vermeiden, bedeutet einen höchst gefährlichen Geburtsverlauf für Mutter und Kind abzuwenden. Die Gefahren für das Kind liegen in der möglichen Armplexuslähmung, Frakturen nach forcierter Schulterlösung, sowie in hypoxischer Schädigung durch anhaltenden Sauerstoffmangel. Die Gefahren für die Mutter sind mögliche physische und psychische Schäden. Dies zu vermeiden kann gelingen, zum einen durch die richtige Behandlung des Geburtsverlaufs bei erkennbar anamnestisch begünstigen Faktoren und zum anderen durch eine zielgenaue Geburtsbeendigung bei eingetretenem hohen Schultergradstand oder tiefem Schulterquerstand.
Fetale Überwachung
Ort: ZürichIntrauterine Sauerstoffmangelzustände können zu gravierenden gesundheitlichen Problemen im späteren Leben führen und postnatale Therapien können solche Schäden zumeist nicht vollständig kompensieren. Um die Geburt so zu leiten, dass es zu keiner Fehlversorgung von Mutter und Kind kommt, ist die richtige Interpretation der aufgezeichneten fetalen Herzfrequenz und Wehentätigkeit ein Baustein um den intrauterinen neurovegetativen Zustand des Feten zu erfassen. Wenn unter der Geburt schwergradige intrauterine Sauerstoffmangelzustände abgewartet werden, ist bereits eine fetale Fehlanpassung auch auf funktionellem Niveau des autonomen Nervensystems eingetreten und ein die Mutter und ihr Kind schonender Entbindungsweg verlassen worden. Gute Kenntnisse über das Verhalten der fetalen Herzfrequenz tragen daher bei frühzeitiger Erkennung beginnender vitaler Probleme des Feten zur Planung einer schonenden Entbindung bei.
Prognosestellung
Ort: ZürichBis Mitte des 20.Jahrhunderts leitete eine Hebamme die Geburt meist alleine im Haus der Gebärenden. Sie kannte die sicheren Zeichen für das sich ankündigende Ende der Schwangerschaft und unterschied diese Zeichen von den Zeichen für den tatsächlichen Geburtsbeginn. Hatte die Geburt sicher begonnen, führte sie zur Bestätigung ihrer Annahme in der Regel lediglich eine einzige vaginale Untersuchung durch, nachdem die Schwangere sie zu sich gerufen hatte. Danach traf sie alle nötigen Vorkehrungen für die Geburt. Sie schickte, wenn nötig, frühzeitig nach unterstützender ärztlicher Hilfe oder traf sämtliche Vorbereitungen für ihre alleinige Geburtsleitung.
Lebensweise und Organuhr
Ort: ZürichGesunder Schlaf und gute Verdauung werden immer schon als ein Zeichen gesunder Lebensführung betrachtet. Lässt
die Auswertung der Arbeit mit der „Organuhr“ erkennen, dass einzelne Organe zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten
sehr aktiv sind und sich dabei Funktionsstörungen zeigen, manifestieren sich zu gewissen Tages- oder Nachtzeiten
spezifische Beschwerden. Wohlbefinden und Vitalität unterliegen gerade während der Schwangerschaft und der Stillzeit
einer „endokrinen Erschütterung“, da es durch die hormonelle Umstimmung des mütterlichen Körpers auf die kindlichen
Anforderungen zu einer seelischen und körperlichen Herausforderung für den mütterlichen Körper kommt. Der enge
Zusammenhang zwischen organischen Regulationsstörungen und Schlaf- sowie Verdauungsstörungen, kann mit Hilfe
der „Organuhr“ die möglichen Störfelder im Wohlbefinden Schwangerer aufgespürt werden. Schwerpunkt des Fachvortrages ist das Arbeiten mit der Organuhr und die Anwendung von pflegerischen Maßnahmen aus den Bereichen der physikalischen und pflanzenheilkundlichen Therapie.Wehenlehre
Ort: ZürichDer Umgang mit der wehenden Frau gehört zum Arbeitsalltag der meisten Hebamme. Die Wehen – Beobachtung und Palpation ist aber nach wie vor ein wichtiges und, wenn sie beherrscht wird, sehr sicheres Instrument um nicht nur regelwidrige von regelrechten Verläufen in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett zu unterscheiden, sie gibt der Hebamme auch die nötige Information zur Uteruspflege. Durch gezielte und persönliche Wehen-Beobachtung kann die Hebamme zudem zahlreiche Informationen für ihre Geburtsleitung erfassen, die weit über das hinaus gehen, was Geräte übermitteln können. Das Seminar lehrt, wie die taktile Wehen-Beurteilung mit der äußeren und inneren Untersuchung abzugleichen ist und sich daraus handlungsleitende Hinweise für eine ganzheitliche Betreuung ergeben können.