Die nächsten Seminare
  1. Latenzphase

    Ort: Hamburg

    Der Fetus, die Wehen und der Geburtsweg beeinflussen sich gegenseitig und bestimmen in ihrem Zusammenwirken weitestgehend den Geburtsablauf. Damit der Fetus unter dem Einfluss von Wehen die „harten“ und „weichen“ mütterlichen Geburtswege passieren kann, können seine Lage, Haltung und Einstellung für den Geburtsverlauf unterstützend vorbereitet werden. Nur wenn die Hebamme diese Arbeit sehr gut beherrscht, kann sie raten und helfen und so zu einem regelrechten Geburtsbeginn beitragen und gefährlichen geburtshilflichen Situationen vorbeugen.

  2. Das Neugeborene

    Ort: Hamburg

    Die Möglichkeiten und Methoden durch den Einsatz einer spezifizierten Pflegeplanung des Neugeborenen werden vorgestellt. .Mit Hilfe praxisnaher Dokumentationsvorlagen wird aufgezeigt, wie die Qualität der Versorgung von Säuglingen in einen besseren Überblick gebracht werden kann. Besonders die körperliche Ursachen (Erkrankungen) des Neugeboren, die sich durch Schreine bemerkbar machen werden gezielt untersuchen sowie pflegerische Handlungsanweisungen für Eltern zur Prävention eine nervösen Neugeborenen gegeben.

  3. Grundkurs

    Ort: Hamburg

    Der Grundkurs zur Traditionellen Lehre der Hebammen- und Entbindungskunst lehrt in fünf Modulen tradiertes, bis heute aktuelles Wissen rund um die Geburt aus der praktischen Erfahrung der großen Lehrer und Lehrerinnen ihres Faches aus dem 17. bis 21. Jahrhundert. Alle Module begleiten die in der Geburtshilfe Tätigen mit klaren Beschreibungen und Handlungsanweisungen; so werden insbesondere kausale Zusammenhänge in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett aufgezeigt. Die Vermittlung gültiger geburtshilflicher Regeln kann die Teilnehmer zu professionellem und achtsamem Umgang mit den ihnen anvertrauten Frauen befähigen. Das Erreichen nachhaltig guter Arbeitsresultate ist die Folge. Der Grundkurs richtet sich an Mediziner, Hebammen, geburtshilfliches Personal und verwandte Berufsgruppen, die ihr Hintergrundwissen vertiefen und ihr Tun reflektieren möchten. Auch wenn die Module einzeln gebucht werden können, empfiehlt sich die Teilnahme insgesamt, da die Module aufeinander aufbauen.

  4. Dammschutz

    Ort: Hamburg

    Durch die Medikalisierung und Technisierung in der Geburtshilfe kommt der Technik des Dammschutzes eine immer geringere Bedeutung zu. Durch die Möglichkeit der Versorgung einer Dammverletzung mit geeignetem Nahtmaterial und durch den Einsatz von Antibiotika ist das bewusste Erhalten des Dammes in den Hintergrund gerückt. Für das gesunde Frauenleben ist ein intakter Damm bzw. eine geringere Dammverletzung aber von entscheidender Bedeutung. In der gegenwärtigen Praxis sind die Gründe, um den Damm zu erhalten aufgrund des fehlenden Wissens um die korrekt induzierte Ausführung in den Hintergrund gerückt.

  5. CTG-Klassifikation nach FIGO

    Ort: Hamburg

    Intrauterine Sauerstoffmangelzustände können zu gravierenden gesundheitlichen Problemen im späteren Leben führen. Postnatale Therapien können solche Schäden zumeist nicht vollständig kompensieren. Ein Herzton-Wehenschreibergerät (CTG) zeichnet die Herztöne des Ungeborenen und die mütterlichen Wehen auf und stellt die Ergebnisse in Kurven dar. Als einfache und schmerzlose Untersuchung gehört sie zum nicht-invasiven Standard, um Notfall- oder Gefahrenzustände des Ungeborenen festzustellen und zu kontrollieren. Für einheitlichen Bewertung des CTGs wird antepartual das selbe Scoring-System wie subpartual empfohlen und dies ist die CTG-Beurteilung nach FIGO-Score.

     (S3_Fetale-Ueberwachung-in-der-Schwangerschaft_2023-05 und S3-Leitlinie Vaginale Geburt am Termin)