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Die nächsten Seminare
Latenzphase
Ort: ZürichDer Fetus, die Wehen und der Geburtsweg beeinflussen sich gegenseitig und bestimmen in ihrem Zusammenwirken weitestgehend den Geburtsablauf. Damit der Fetus unter dem Einfluss von Wehen die „harten“ und „weichen“ mütterlichen Geburtswege passieren kann, können seine Lage, Haltung und Einstellung für den Geburtsverlauf unterstützend vorbereitet werden. Nur wenn die Hebamme diese Arbeit sehr gut beherrscht, kann sie raten und helfen und so zu einem regelrechten Geburtsbeginn beitragen und gefährlichen geburtshilflichen Situationen vorbeugen.
Zyklus und Frauengesundheit
Ort: ZürichSchmerz und andere krankhaften Zustände im Zusammenhang mit den weiblichen Genitalorganen und dem Menstruationszyklus gehören zu den häufigsten Diagnosen in der Frauenheilkunde. Die Wissensvertiefung zu regelrechten weiblichen Zyklen in Abgrenzung zu Zyklusstörungen ermöglicht eine Bewertung der endokrinen Versorgungssituation und erschliesst in der praktischen Hebammentätigkeit die Möglichkeit, durch Verhaltensprävention und individuelle Pflegeplanung die Gesunderhaltung der anvertrauten Frauen zu unterstützten.
Dammschutz
Ort: ZürichDurch die Medikalisierung und Technisierung in der Geburtshilfe kommt der Technik des Dammschutzes eine immer geringere Bedeutung zu. Durch die Möglichkeit der Versorgung einer Dammverletzung mit geeignetem Nahtmaterial und durch den Einsatz von Antibiotika ist das bewusste Erhalten des Dammes in den Hintergrund gerückt. Für das gesunde Frauenleben ist ein intakter Damm bzw. eine geringere Dammverletzung aber von entscheidender Bedeutung. In der gegenwärtigen Praxis sind die Gründe, um den Damm zu erhalten aufgrund des fehlenden Wissens um die korrekt induzierte Ausführung in den Hintergrund gerückt.
Wundpflege im Wochenbett
Ort: ZürichDie fachspezifische Pflege der Wöchnerin bestimmt einen gesundheitsgemäßen Wochenbettverlauf maßgeblich. Eine gute Pflege von geburtshilflichen Wunden und die Versorgung nach operativer Geburtsbeendigung gründet auf solider Kenntnis über alle Vorgänge und körperlichen Veränderungen der Wöchnerin und ihres Kindes,
Beckenendlage
Ort: ZürichDie Geburtsleitung bei einer Beckenendlage kann viele Komplikationen und besonders einen Hirnschaden beim Kind hervorrufen. Auch bei der Mutter kann es zu Weichteilverletzungen kommen. Obwohl die Beckenendlage nicht in den Bereich der Hebammengeleiteten Geburt gehört, kann es passieren, dass die Hebamme sich der Beckenendlagengeburt gegenübergestellt sieht und gezwungen ist, die kindliche Entwicklung durchzuführen. Die ungeplante Geburt in Beckenendlage kann nur bewältigt werden, ohne dass Mutter und Kind zu Schaden kommen, wenn die Geburtsleitung und die Anwendung der möglicherweise nötigen Handgriffe bei der Beckenendlagengeburt repetitiert, geübt und deren korrekte Durchführen nach Indikation beherrscht wird.
Organisation der Wochenbettpflege
Ort: ZürichVerständnis von Zeitmanagement und Stressmanagement zu erlangen und so die eigene Kompetenz auszubauen um dem Ziel von selbstständiger, organisierter und stressfreier Arbeit näher zu kommen. Prävention von Burn-Out-Prozessen durch solide Organisation der beruflichen Tätigkeit.
Ana/Lag/Leib
Ort: ZürichDie Vertiefung topografischer und funktionaler Anatomiekenntnisse macht das Betrachten, Verstehen und Repetieren der physiologischen anatomischen Verhältnisse und ihrer schwangerschaftsbedingten Veränderungen im gesunden weiblichen Körper möglich. Dies geschieht in drei aufeinander aufbauenden Modulen. Es werden zum einen die anatomischen Gegebenheiten für die geburtshilfliche Untersuchungspraxis und zur Vermeidung gefährlicher Situationen funktional in die Anwendung gebracht und zum anderen die zum Erhalt der Frauengesundheit notwendigen Lagerungen und Hilfestellungen für eine erfolgreiche Geburtsleitung vermittelt. Die gesundheitsgemäße Leibstütze kennenzulernen und durch deren kundige Anwendungen dazu beizutragen, Notfälle in der geburtshilflichen Versorgung zu vermeiden und so gesundheitliche Schäden zu verhindern, runden die Seminarreihe ab.
Pessar
Ort: ZürichLeichte Formen der Inkontinenz und des Deszensus können unter bestimmten Belastungsbedingungen in der Schwangerschaft und im Wochenbett symptomatisch werden und eine spezielle und individuelle Pessar Anpassung durch die Hebamme nötig werden lassen. Die heutigen Pessar Materialien werden gut toleriert und verursachen bei sachgemäßer Einlage und Wechsel keine Weichteilverletzungen und lokale Infekte mehr. Die Möglichkeiten und Grenzen in der Anwendung werden aufgezeigt.
Grundkurs
Ort: ZürichDer Grundkurs zur Traditionellen Lehre der Hebammen- und Entbindungskunst lehrt in fünf Modulen tradiertes, bis heute aktuelles Wissen rund um die Geburt aus der praktischen Erfahrung der großen Lehrer und Lehrerinnen ihres Faches aus dem 17. bis 20. Jahrhundert.
Wehenlehre
Ort: ZürichDurch die technische Aufzeichnung der Wehentätigkeit ist die Wehen-Beobachtung weitgehend in den Hintergrund geraten. Durch Wehen-Beobachtung können aber zahlreiche Informationen für die Geburtsleitung erfasst werden, die dem aufzeichnenden Gerät verwehrt bleiben. Die Arbeit mit und die Einschätzung von Wehen in der Schwangerschaft, bei der Geburt und im Wochenbett, bezogen auf ihr zeitliches Auftreten und ihre Ursache und Wirkung.
Lebensweise und Organuhr
Ort: ZürichDie Anwendung von Auflagen und Wickeln gehört zu den wissenschaftlich anerkannten Naturheilverfahren, die eine nachweisbare Verbesserung der Immunkräfte bewirken können, sofern sie korrekt durchgeführt werden. Für die Hebammen-Betreuungszeit in der Schwangerschaft, bei der Geburt und im Wochenbett werden bewährte Methoden physikalischer Heilmittel in den Fokus der pflegenden Hebammentätigkeit gestellt.
Stillen
Ort: ZürichDie Entscheidung für Muttermilch oder künstliche Säuglingsmilch hat weitreichende Folgen für alle Lebensbereiche des Kindes, der Mutter und der gesamten Familie. Hebammen sollten die für den Stillvorgang wichtigen Fakten kennen und bestens ausgebildet sein, um sie umsetzen zu können. Was schon zu Zeiten galt, als der Stillerfolg für den Säugling noch überlebensnotwendig war und die Stillpflege für Hebammen eine Selbstverständlichkeit darstellte, bestätigt heute der Europäische Aktionsplan zur Förderung des Stillens: „Langjährige Erfahrung zeigt eindeutig, dass das Stillen nur durch konzentrierte und koordinierte Aktionen geschützt, gefördert und unterstützt werden kann …“
Prävention der Schulterdystokie
Ort: ZürichMöglichen Folgen für die Mutter bei einem hohen Schultergeradstand oder einem tiefen Schulterquerstand sind neben traumatisierendem Geburtserleben, schwere Beckenbodenverletzungen, häufig mit Langzeitfolgen. Die Gefahren für das Kind liegen in möglichen Verletzungen und hypoxischer Schädigung. Nur wer die Geburtsleitung zur Vermeidung der Schulterdystokie, auch bei vorliegenden und eine Dystokie begünstigenden Faktoren, kennt und beherrscht, wird dazu beitragen können, Mutter und Kind vor Schäden zu bewahren.
Vorzeitiger Blasensprung
Ort: ZürichDer vorzeitige Blasensprung ist definitionsgemäß ein Blasensprung vor Geburtsbeginn (muttermundwirksamer Wehentätigkeit) am Termin (≥ 37 0 SSW) – 10 Prozent aller Geburten beginnen damit. Das Vorgehen nach diesem Ereignis wird in der Fachwelt kontrovers diskutiert. Daher ist der Umgang mit dem Blasensprung am Geburtstermin und noch bevor die Wehen einsetzen aus mütterlicher und kindlicher Indikation herausfordernd für die Geburtsleitung. Die Auseinandersetzung mit den Hintergründen des vorzeitigen Blasensprungs und den Anforderungen an die Geburtsleitung stehen im Mittelpunkt dieses wichtigen Seminars.
Latenzphase
Ort: ZürichDer Fetus, die Wehen und der Geburtsweg beeinflussen sich gegenseitig und bestimmen in ihrem Zusammenwirken weitestgehend den Geburtsablauf. Damit der Fetus unter dem Einfluss von Wehen die „harten“ und „weichen“ mütterlichen Geburtswege passieren kann, können seine Lage, Haltung und Einstellung für den Geburtsverlauf unterstützend vorbereitet werden. Nur wenn die Hebamme diese Arbeit sehr gut beherrscht, kann sie raten und helfen und so zu einem regelrechten Geburtsbeginn beitragen und gefährlichen geburtshilflichen Situationen vorbeugen.